Amalgam enthält Quecksilber, das zu einer chronischen Vergiftung des Körpers führen kann. Es löst sich aus den Amalgam-Füllungen und gelangt in Organe und Gewebe. Auch noch Jahre, nachdem Amalgam-Füllungen gemacht wurden.
Im Körper kann es zu verschiedensten Symptomen führen. Am häufigsten betroffen sind das Zentrale Nervensystem ('Gehirn, Nerven), die Nieren und die Fortpflanzung-Organe.
Immer mehr Menschen sind sich der möglichen gesundheitlichen Gefährdung durch Amalgam bewusst. Deshalb wollen sie es möglichst sicher entfernen lassen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass bei der Entfernung kein zusätzliches Quecksilber in den Körper gelangt.
Wir verwenden in unserer Praxis deshalb unter anderem einen sog. Kofferdam. Das ist ein Schutzgummi, der den Mund so nach hinten abdeckt, dass keine Amalgamteile verschluckt werden können. Darüber hinaus wenden wir noch weitere Maßnahmen zu Ihrem Schutz von Quecksilber an.
Als Alternative zum Amalgam empfehlen wir Ihnen metallfrei Materialien wie sog. Komponist oder Keramik-Inlays. Mehr Informationen zu metallfreien Füllungen finden Sie hier.
In manchen Fällen ist eine Quecksilber-Entgiftung ratsam. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch in der Praxis.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Beschwerden von einer Schwermetallbelastung kommen,
dann füllen Sie diesen Fragebogen aus. Dieser kann Hinweise auf eine Vergiftung geben!