Sichere Amalgamentfernung

Unsere Schutzmaßnahmen

Damit es bei der Amalgamentfernung zu keiner Quecksilberbelastung des Körpers kommt, wenden wir in unserer Praxis die folgenden Schutzmaßnahmen an:

  • Gründliche Raumbelüftung und Frischluftzufuhr
  • Aktivkohle-Drink (bindet Gifte in Magen und Darm)
  • Schwefelhaltige Mundspülung, die Quecksilber bindet und dessen Einatmen verhindert
  • Dicht angelegter Kofferdam (Schutzgummi), damit kein Quecksilber eingeatmet wird
  • Sauerstoffzufuhr über eine Nasenmaske, damit kein Quecksilber eingeatmet wird
  • Schutzbrille, damit keine Amalgamteilchen in die Augen gelangen
  • Reduzierung der Quecksilberdampfbildung:

Spezielle Einmal-Hartmetallfräsen mit geringer Drehzahl

Zerteilen der Füllungen in möglichst wenige große Stücke

  • Spezielle Ansaugkanülen, die den Zahn umfasst
  • Sammeln der Amalgamiere für die spätere Ausweitung bzw. Neutralisierung
  • Sorgfältige Kontrolle nach der Entfernung: Lupenbrille, zusätzliche Lichtquelle, Vier-Augen-Prinzip
  • Algenpulver in die Zahnkavität zum Aufsaugen von Quecksilberresten aus dem Zahn
  • Gründliches Aussprüchen des Zahnes und der Mundhöhle mit sorgfältiger Absaugung
  • Erneute schwefelhaltige Mundsspühlung, die restliches Quecksilber bindet
  • (Provisorische) Füllung des Zahnes
  • Erneuter Aktivkohle-Drink